Mader, Katharina (2015) Gender Budgeting in der österreichischen Bundesverfassung. Fortschritt oder Falle? WSI Mitteilungen, 01 (2015). pp. 51-58. ISSN 0342-300 X
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Abstract
Österreich stellt sich gerne als erfolgreiches Beispiel für eine gelungene Implementierung einer gendergerechten öffentlichen Haushaltsplanung (Gender Budgeting) dar. Im Zuge der Haushaltsreform des Bundes wurde sogar erreicht, die "tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern" in der Finanzverfassung zu verankern. Nicht zuletzt deshalb ist es seit 2009 Pflicht, bei der Analyse staatlicher Maßnahmen die Wirkungen auf die Geschlechter zu berücksichtigen. Dennoch bleibt Gender Budgeting eher ein Schlagwort -gerade die Wirtschaftskrise wird in Österreich als Argument genutzt, um Gleichstellungsbestrebungen hintanzustellen. Das wirft die Frage auf: Ist die Festschreibung von Gender Budgeting in der Verfassung hilfreich oder hinderlich für Gleichstellungspolitik? (author's abstract)
Item Type: | Article |
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Additional Information: | Es wurde eine Erlaubnis zu Veröffentlichung durch den Verlag erteilt. |
Divisions: | Departments > Volkswirtschaft > Heterodoxe Ökonomie |
Version of the Document: | Published |
Depositing User: | Gertraud Novotny |
Date Deposited: | 21 Nov 2016 15:29 |
Last Modified: | 03 Feb 2017 09:15 |
Related URLs: | |
FIDES Link: | https://bach.wu.ac.at/d/research/results/69601/ |
URI: | https://epub.wu.ac.at/id/eprint/5282 |
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